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„Wellness von innen“ - und Wasser


Zu unserem körperlichen Wohlbefinden trägt unser Trinkwasser nach der Atemluft wohl den wichtigsten Anteil bei.
Der prozentual größte Bestandteil unseres Körpers ist Wasser.

Das gesamte Körperwasser wird im etwa 20tägigen Rhythmus ausgetauscht. Die Aufgaben, die es zu erfüllen hat, sind außerordentlich vielfältig und lassen sich in die Kategorien
- Baustein,
- Lösungs- und Transportmittel und
- Wärmeregulation
einordnen.
Die Funktionen unseres Körpers basieren weitestgehend auf biochemischen Reaktionen und physikalischen Mechanismen die nur im wässrigen Milieu ablaufen können .

Ohne Wasser funktioniert unser Immunsystem nicht. Es finden weder Verdauung, noch Kalorienverbrennung oder Fettabbau statt. Das Herz-Kreislaufsystem, eine gute geistige Konzentrationsfähigkeit, sowie unsere Stimmung und Sexualität hängen unter anderem direkt vom Vorhandensein von genügend Wasser in unserem Körper ab.

Das Wasser transportiert letztlich die im Stoffwechsel entstandenen Rückstände aus unserem Körper heraus.

Je nach Beschaffenheit kann das Wasser diese Aufgaben mehr oder weniger gut erfüllen.
Bezüglich des Wassers, das wir uns zuführen sollten, hat Prof. Huchard wohl den wichtigsten Satz geprägt:

„ Wasser arbeitet im Körper durch das, was es mitnimmt, und nicht durch das was es mitbringt “.


Geschickt ist es also, wenn das Trinkwasser möglichst wenig mitbringt, damit es viel mitnehmen kann.

Früher wurde uns oftmals gelehrt, dass wir die im Wasser vorhandenen Mineralien zur Deckung unseres Mineralstoffhaushaltes benötigen. So werden Mineralwässer mit bestimmten mineralischen Eigenschaften immer wieder beworben. Es ist völlig richtig und auch gut, dass zu Beispiel stark schwefel- oder eisenhaltige Mineralquellen für mancherlei Gesundheitsprobleme genutzt werden. Doch handelt es sich hierbei um sogenannte Heilquellen, mit deren Hilfe wir versuchen, besondere Probleme zu regulieren. Diese Wässer sind nicht für die tägliche Bedarfsdeckung gesunder Menschen gedacht.

Zu den Aufgaben des normalen Trinkwassers gehört nicht die Mineralstoffversorgung. Mineralien und Spurenelemente nehmen wir wesentlich effizienter mit unserer Nahrung auf.

Schauen wir uns dies einmal in nachfolgender Tabelle an. Hier werden die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ( DGE) empfohlenen Tagesmengen einiger Mineralien in Nahrungsmitteln und in Mineralwasser (hier am Beispiel von Volvic) gegenübergestellt.



Mineralwässer unterscheiden sich zum Teil sehr stark in ihren Inhaltsstoffen, so dass es natürlich auch Wässer gibt, die mit 4-5 Litern am Tag theoretisch den Bedarf an Calcium und/oder Magnesium decken können.

An dieser Stelle kommt zwangsläufig die kontrovers geführte Diskussion über die Bioverfügbarkeit von Mineralstoffen auf.

Es scheint eine Frage des Herstellerlagers (Korallenpulver, Mineralstoffsubstitution, Mineralwasserhersteller, Wasseraufbereitungssysteme oder Milchwirtschaft) oder der jeweiligen naturheilkundlichen Philosophie zu sein, in welcher Verbindung die Mineralien günstigstenfalls vorliegen sollten. Generell aber werden für Citrate, Laktate, Orotate oder Gluconate aus Lebensmitteln (z.B. Kalziumcitrat oder Zinkchelat) deutlich höhere Bioverfügbarkeiten angegeben als für Carbonate oder Oxide (z.B. Kalziumcarbonat oder Zinkoxid) aus Wasser, bei welchen die Säuresituation des Magens bezüglich der Aufnahme eine Rolle spielt.
Ungeachtet der Bioverfügbarkeit kann man anhand des mengenmäßigen Vorkommens der Mineralien die Aufgabenteilung klar erkennen. Primär versorgen uns die Lebensmittel mit den notwendigen Mineralien und Spurenelementen.

Je reiner das Trinkwasser ist, umso besser kann es die Aufgaben erfüllen.

Heute sind wir auf das Wasser angewiesen, das wir verkauft bekommen. Auf Leitungswasser, Mineralwasser und Tafelwasser entfallen die Hauptanteile des von uns konsumierten Wassers.

Zur Qualitätssicherung werden die Wässer kontrolliert. Wir möchten ja nichts im Wasser haben, das uns schaden könnte. Die Möglichkeiten der Verschmutzung sind sehr vielfältig. Seien es Chemikalien aus der Natur, Industrie oder der Landwirtschaft, Bakterien oder Viren, die Zahl der möglichen Verbindungen geht in die Tausende. So werden gemäß der Mineralwasserverordnung alle auf dem Markt befindlichen Mineralwässer hinsichtlich über30 verschiedener Stoffe kontrolliert. Die Ergebnisse werden jeweils öffentlich zugänglich gemacht.

Den größeren Schutz vor unliebsamem Inhalt bietet die Trinkwasserverordnung, gemäß welcher unser Leitungswasser hinsichtlich über 60 verschiedener Parameter untersucht wird. Außerdem sind für einige Stoffe (z.B. Arsen, Blei, Bor … ) die Grenzwerte hier deutlich strenger geregelt.

Eine nicht unbedeutende Verunreinigungsgefahr für unser Trinkwassers liegt im Rohrleitungsnetz selbst, wobei die Hausleitungen keineswegs außer Acht gelassen werden dürfen.

Ab und zu berichten die Medien über erhöhte Nitrat-, Chlor-, Blei oder Kupferwerte. Ebenso wird über Medikamentenrückstände, Quecksilber, Arsen, Strontium oder Uran im Trinkwasser berichtet.

Angesichts der Anzahl der im Wasser möglichen Verbindungen muss man sich allerdings die Frage stellen, ob die gesetzlichen Auflagen den gesundheitlichen Notwendigkeiten entsprechen.

Prof. Dr. Claude Vincent ( Universität Paris) hat von 1950 bis 1974 im Auftrag der franz. Regierung den Zusammenhang von Sterberate und Wasserqualität erforscht.Er fand heraus, dass in Gegenden mit sehr mineralarmem Wasser die Menschen gesünder sind. In Gegenden mit mineralhaltigem Wasser treten häufiger Krankheiten auf wie „ Herz und Kreislauferkrankungen, Krebs, etc…“

Er entwickelte eine Messmethode und die dazugehörigen Grenzwerte für gesundes Wasser. Er nutzte dazu die elektrische Leitfähigkeit und konnte nach langen Forschungsjahren nachweisen : Je niedriger die Leitfähigkeit ist, um so gesünder ist das Wasser für Mensch und Tier.

Mit ihrem „ja“ für mineralarmes Wasser reihen sich die altehrwürdigen Mediziner des letzten Jahrhunderts Dr. Houchard, Prof. Dr. Claude Vincent und Dr. Charles Mayo (Begründer der Mayo Klinik in Minnesota) gemeinsam mit heutigen Wissenschaftlern in die immer größer werdende Gruppe der Verfechter des „leeren Wassers „ ein.

Es sind also im Wesentlichen zwei Triebfedern, die Menschen bewegen, Ihr Trinkwasser in irgendeiner Weise zu behandeln :

1. man möchte mit möglichst hoher Sicherheit schadstofffreies Wasser trinken.

2. man sucht zunehmend möglichst „leeres Wasser“, um seinem Körper etwas gutes zu tun.

Auf dem Markt werden Kannenfilter, Kohlegranulatfilter und Destilliergeräte mit unterschiedlichsten Leistungsspektren angeboten, Das modernste und zur Zeit leistungsfähigste System ist wohl die Umkehrosmose oder Hochleistungsmembranfiltration.



Um von der Wasserbeschaffenheit ab Wasserhahn ( siehe Diskussion um
Trinkwasserqualität besonders seit Feb.2012 in Deutschland ) weitestgehend unabhängig sein zu können, und mit weichem Wasser einen tatsächlich besseren Kaffee-, Tee-, oder Kochgenuss erleben zu können, nutzen private Haushalte zunehmend die Umkehrosmosetechnik. Hierbei werden ca. 99.9% aller im Wasser enthaltenen Stoffe entfernt. Nach der Filtration wird das Wasser durch Verwirbelungs- und Informationsverfahren energetisch aufgewertet, so dass aus dem einst „toten“ Leitungswasser ein „ lebendiges Quellwasser “ wird. Untersuchungen mit Kristallmustern sind tatsächlich in der Lage, solche Veränderungen aufzuzeigen.

Ein solches Wasser ist die ideale Ausgangsbasis für eine vielseitige Nutzung. Einerseits ist es wirklich „leer“ und kann die Transportaufgabe im Körper optimal erfüllen, andererseits ist es wegen seiner hohen Reinheit auch für Zubereitungen jedweder Art optimal geeignet, ohne dass man einen ungewollten Eintag irgendwelcher belastender Substanzen fürchten müsste.

Wer auf Mineralien im Wasser nicht immer verzichten möchte und gerne den etwas salzigen Geschmack verspürt, kann nach Belieben zum Beispiel eine kleine Menge Steinsalzsole 1 bis 2 mal täglich hinzufügen und / oder Im Handel erhältliche Mineralpräparate nutzen.

W. Swidersky 2018


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